Morgendliche Botschaft

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Morgendliche Botschaft

Sonntag, den 28.11.2021

Aus Sicht der Menschenrechte ist die Impfung nicht erlaubt, weil das Ziel die Versklavung ist.

Weil sie das menschliche Genom verändert.

Weil das Ziel ist, die Bevölkerung zu dezimieren.

Weil sie das Immunsystem zerstört. Weil sie die Viren erst verbreitet.

Weil das Ziel ist, die Menschen zu manipulieren, sie zu kontrollieren. Sie von ihrer Seele zu entfernen, so dass sie für immer von sich selbst und damit von ihrem göttlichen Kern getrennt sind.

Die Verschwörungstheorien sind für mich die Wahrheit und sie decken sich erstaunlicherweise mit dem, was passiert, wenn man die Zahl des Tieres annimmt. Und dafür steht die Impfung. Doch Jesus hat immer wieder gewarnt.

Er sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich.“

Das heißt, dass wir gar keine Impfung annehmen dürfen, weil sonst all die Plagen auf uns zukommen, die dort beschrieben sind. Für mich ist das alles verboten, aber es wird gemacht.

Und wer die Impfung annimmt, sagt ja zu dem allem, was damit in Verbindung steht. Leider ist es der Wille des Vaters, dass die Menschen, die nicht an Ihn glauben, verloren gehen und deshalb war es nicht möglich, daran etwas zu ändern.

Aber lasst die Leute in Ruhe, die für Gott und das Gute stehen, wenn Ihr für etwas anderes steht. Sie sind da, um das Goldene Zeitalter mitzuerleben und zu begründen und müssen sich deshalb reinhalten.

Und seht selbst, welchem Geist Ihr Euch unterworfen habt: einem bitterbösen Nazi-Geist. Der nur auf Trennung und Spaltung aus ist und die Liebe gar nicht kennt.

Wer ja zur Impfung und zu allen weiteren Impfungen sagt, sagt ja zu dem, was in der Offenbarung des Johannes 13,16-18 geschrieben steht.

Gott, der Vater will das alles für Euch nicht, aber wer zur Impfung zustimmt, hat selber ja dazu gesagt.

Auch ich möchte das für niemanden. Gottvater muss zusehen wie die Menschen ins Verderben rennen und das tut auch Ihm unermesslich weh. Denn Er ist die allumfassende Liebe.

Das Problem ist, dass ich Gott verrate, wenn ich mich für die Impfung entscheide, denn er hat mir ein gut funktionierendes Immunsystem gegeben. Wenn ich das ablehne, lehne ich auch Ihn ab. Ich stelle etwas anderes über Ihn. Und er sagte schon immer „Ich bin ein eifersüchtiger Gott“.

Gott will das alles nicht.

Es sind die Kräfte, die gegen Ihn kämpfen. Die sich auf die andere Seite geschlagen haben und sein Angebot der Versöhnung durch seinen Sohn nicht angenommen haben. Die lieber alle möglichen schrecklichen Dinge tun statt reumütig zurück zu kehren. Zu ihrem Vater zurück zu kehren.

Wenn Ihr wüsstet, welchen Menschen Ihr durch Eure Gutgläubigkeit zum Opfer gefallen seid, was diese Menschen alles tun zum Überleben. Ihr würdet ihnen nichts mehr anvertrauen. Vor allem nicht Eure Körper und Euer Leben.

Bitte die, die sich nicht haben impfen lassen, haltet durch, egal was passiert. Es ist so wichtig, rein zu bleiben.

Hier zur Ermutigung mein Buch von dem Jahr, in dem ich ohne Geld gelebt habe und trotzdem glücklich war: „Der Vagabundenblog: Vom Leben ohne Geld“ von Silvia Fischer.

Der Vagabundenblog: Vom Leben ohne Geld

Was ist hier los?

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Was ist hier los?

Auch ich kann mittlerweile nicht mehr ruhig schlafen angesichts der Entwicklungen in der Welt. 

Was ist hier überhaupt los?

Ich möchte Euch das aus meiner persönlichen Sicht heraus einmal sagen. 

Es ist los, dass eine kleine Clique von Menschen die ganze Menschheit beherrschen will. Dass sie alles perfekt durchgeplant haben und jetzt nur ihre Pläne realisieren. Die Pläne zur Weltherrschaft mittels der Neuen Welten Ordnung.

Ich habe lange nach der Wahrheit gesucht und was kam als Wahrheit zu mir? Das, was landläufig als Verschwörungstheorie bezeichnet wird. Das kam als Wahrheit zu mir. Der Begriff Verschwörungstheorie kam übrigens auf, um die Hintergründe des Mordes an Kennedy zu vertuschen, denn schon damals kamen Zweifel bei der Darstellung der Wahrheit in den Medien auf.

Sie waren so erfolgreich damit, den Menschen zu verklickern, dass es sich damit „nur“ um eine Verschwörungstheorie handelt, dass viele jetzt alles in die Schublade mit dem genannten Begriff stellen und gar nicht mehr hinterfragen, was wirklich die Wahrheit ist. Denn in den Medien werden diese Theorien diffamiert, ganz einfach deshalb, weil sie wahrscheinlich der Wahrheit entsprechen. 

Die Verschwörungstheorie, wenn man sie sich genau anschaut, ist im Grunde eine Verschwörungspraxis und wer sie pauschal ablehnt und sie in eine Schublade steckt und „Verschwörungstheorie“ draufschreibt, ist leider wieder auf der Seite der Lügner gelandet, die uns alles erzählen und weismachen wollen, um von ihren eigentlichen Plänen abzulenken.

Es heißt „Der Teufel ist der Vater der Lüge“. So formulierte es Jesus. Wenn wir also die Wahrheit pauschal ablehnen, weil sie uns jemand als Verschwörungstheorie verkauft, dann sind wir wieder beim Lügner gelandet. Und der ist ja gerade ziemlich massiv am Wirken bei dem, was hier seit über einem Jahr passiert, denn der Lügner führt uns durch seine zahlreichen Mitarbeiter, die ganze Zeit an der Nase herum und will uns mit dem, was er erzählt zum Narren halten. Er erzählt uns von Corona.

Er erzählt uns von einer Pandemie. Macht dahingehend Gesetze, um uns zu beherrschen: Maskenpflicht, Abstandsregelungen, Quarantäne, Tests, Reisebeschränkungen … In Zukunft sollen wir nicht mehr reisen und einkaufen dürfen, wenn wir nicht geimpft sind. Wieso?

Weil eine kleine Gruppe von Menschen die gesamte Menschheit versklaven und die Herrschaft über sie erhalten möchte, und man sieht sehr deutlich seit einem Jahr, dass das recht gut funktioniert. Denn der Widersacher Gottes hat ganz viele Mitarbeiter, die nun alle als solches sichtbar werden.

Wir finden einiges in der Apokalypse beschrieben, was heute passiert. Auch die Apokalypse gilt für manche Mainstream-Menschen als Verschwörungstheorie. Ich habe schon dargestellt, dass die Verschwörungstheorie in Wirklichkeit die Wahrheit ist für  so einige wahrheitssuchende Menschen. Aber schon wenn man „die Wahrheit“ sagt, wird man zurechtgewiesen, denn „die“ Wahrheit gäbe es nicht. Es gäbe nur individuelle Wahrheiten. Mag sein. Es gibt eine individuelle Wahrheit, die für jeden anders aussieht. Es gibt eine Wahrheit für jeden Menschen. Dann gibt es aber auch noch eine absolute Wahrheit. Das, was wir erst später erkennen, was wirklich die Wahrheit war hinter den Verfälschungen, die stattgefunden haben.

Um die Wahrheit zu erkennen brauchen wir Unterscheidungsvermögen. Das erhalten wir, indem wir nach der Wahrheit suchen, indem wir uns fragen „Was ist die Wahrheit?“

Jesus sagt von sich: „Ich bin die Wahrheit, der Weg und das Leben.“ Und ich habe gerade das Gefühl: dieser Moment jetzt ist der letzte, in dem wir uns zu ihm bekennen dürfen.

Was sagt denn Gottes Wort zu dem Ganzen?

Da steht: „Und das zweite Tier verlangte, dass jeder – ob gross oder klein, reich oder arm, Freier oder Sklave – sich ein Zeichen auf die rechte Hand oder auf die Stirn prägen liess. Ohne dieses Zeichen, das entweder der Name des Tieres oder das Zahlensymbol seines Namens war, konnte niemand irgendetwas kaufen oder verkaufen. Man benötigt Weisheit, um zu verstehen. Wer Verstand hat, der errechne die Zahl des Tieres! Denn es ist die Zahl eines Menschen. Sie lautet. Sechshundersechsundsechzig.“ (Offenbarung 13,16-18)

Und dann: Und ich sah einen weiteren Engel durch den Himmel fliegen, der die ewige Botschaft Gottes trug, um sie den Menschen zu verkünden, die auf der Erde wohnen – allen Nationen und Stämmen, allen Sprachen und Völkern. „Habt Achtung vor Gott und gebt ihm die Ehre!“ rief er, „denn die Stunde ist gekommen, in der er Gericht halten wird. Betet den an, der Himmel und Erde, das Meer und alle Wasserquellen gemacht hat!“ (Offenbarung 14,6-7)

Und weiter: „Dann folgte ein dritter Engel, der rief mit lauter Stimme: „Wer das Tier und sein Standbild anbetet und sein Zeichen an der Stirn oder der Hand annimmt, muss den Wein des Zornes Gottes trinken, der unverdünnt in den göttlichen Kelch des Zorns eingeschenkt wird. Und sie werden in der Gegenwart der heiligen Engel und des Lammes mit Feuer und Schwefel gequält werden. Der Rauch ihrer Qualen wird für alle Zeit aufsteigen, und sie werden Tag und Nacht keine Erleichterung finden, weil sie das Tier und seine Statue angebetet und das Zeichen seines Namens angenommen haben. Das soll jene, die zu Gott gehören, ermutigen, alles geduldig zu ertragen und bis zum Ende standhaft zu bleiben, alle, die Gottes Gebote halten und auf Jesus vertrauen“(Offenbarung 14, 9-12).

Im März letzten Jahres wurde ein Patent mit der Nummer 060606 beantragt. Das ist im Internet ganz leicht zu recherchieren. Wir können vermuten, dass diese Nummer all den Menschen, die sich impfen lassen mittels eines Mikrochips verabreicht wird. Manche behaupten, ein Mikrochip wäre schon in den Tests.

Wir sollen, das ist anzunehmen, in Zukunft nur noch damit kaufen und verkaufen dürfen. Nur noch, wenn wir geimpft sind. In Israel sind sie damit schon viel weiter wie wir. Da kann man schon jetzt nur noch mit Chipkarte in viele Läden hineingehen und nicht mehr ohne. Und die Chipkarte gibt es nur mit der Impfung.

Nun, was ist diese Impfung? 

Sie ist ein Cocktail, in dem den Menschen äußerst gefährliche Inhaltsstoffe verabreicht werden. Nicht nur Aluminium und Barium wie in anderen Impfstoffen, sondern diesmal vor allem auch welche, die das Erbgut verändern. Sie greifen in die DNA des Menschen ein und verändern sie. Es wird dadurch möglich, das Bewusstsein der Menschen zu verändern und mittels 5G zu steuern. Die Menschen werden dadurch steuer- und lenkbar. Und zwar im Sinne derjenigen Menschen, die sie und die Welt beherrschen wollen. Das ist, was im Laufe des letzten Jahres an alternativen Informationen zu mir gekommen ist und auch immer offensichtlicher wird. Das ist der Plan.

Meine Botschaft ist: „Tut es nicht, Ihr werdet es wahrscheinlich bereuen. Lasst Euch nicht impfen, sondern glaubt lieber an Gott und daran, dass Er Euch versorgen wird.“ Sonst wird es Euch leider vielleicht ergehen, wie es in der Apokalypse beschrieben ist.

Ich habe in weiser Voraussicht, weil ich wissen wollte, wie das sein wird, wenn man nichts mehr kaufen und verkaufen kann, ein Jahr lang ohne Geld gelebt und die Zeit damals in meinem Buch „Der Vagabundenblog: Vom Leben ohne Geld“ beschrieben. Ich möchte damit all jenen Mut machen, daran zu glauben, dass es besser ist, die Finger von der Impfung zu lassen und lieber auf Gott zu vertrauen. Dass es möglich sein wird zu überleben auch ohne die Impfung erhalten zu haben und ohne einkaufen zu können. Das war neben meinem Traum, ohne Geld zu leben ein wichtiger Beweggrund für mich, so gelebt zu haben.

Das Wichtigste ist sowieso meiner Ansicht nach, an Gott zu glauben. Denn er ist unser Schöpfer. Die Quelle, von der wir ausgegangen sind. Gott ist für mich das Gute und die Liebe. Es ist wichtig, eine Verbindung und Beziehung zu ihm zu haben. Wenn wir uns von ihm getrennt fühlen, ist das ganze Leben wertlos. Ich kann das sagen, weil ich es kenne. Wir fühlen uns nur dann wirklich wohl, wenn wir mit unserer Quelle verbunden sind. 

Und wenn uns etwas im Wege steht, dann ist Jesus dazu da, alles aus dem Weg zu räumen, was dem im Wege steht, denn er hat das alles auf sich genommen, damit wir wieder Verbindung zu Gott, zu unserem Schöpfer haben können.

Es geht um den göttlichen Kern in uns. Das Gute. Und wenn wir daran glauben, brauchen wir auch keine Impfung. Dann glauben wir an die Selbstheilungskräfte in uns, die allen Krankheiten gewachsen sind. Dann nehmen wir Naturheilmittel aus der Apotheke Gottes, wenn wir krank werden. Dann nehmen wir zum Beispiel Vitamin D 3 oder Artemisia, falls wir uns mit dem angeblich so gefährlichen Virus – der im Übrigen schon lange bekannt ist – angesteckt haben und lassen uns dadurch nicht in Furcht und Schrecken versetzen.

Also, das ist meine Botschaft an alle Menschen: „Lasst Euch nicht impfen, vertraut auf Gott, dass Ihr auch ohne überleben werdet.“ Wenn Ihr Angst habt, lest gerne mein Buch „Der Vagabundenblog: Vom Leben ohne Geld“ von Silvia Fischer. Ich habe ohne Geld gelebt, um Menschen heute beruhigen zu können, dass es weitergeht auch ohne sich der Neuen Welt Ordnung zu unterwerfen. Dass wir darauf vertrauen können. Es ist bei Amazon als Taschenbuch und bei den großen Online-Buchhandlungen als E-Book erhältlich. Mein Leben ausserhalb des Systems ist im Archiv auf vagabundenblog.wordpress.com zu finden.

Denn danach kommt das goldene Zeitalter, in dem unsere kühnsten Wünsche und Träume in Erfüllung gehen. Und dahin wollen wir ja möglichst viele Menschen mitnehmen und zwar unversehrt 🙂 Positive Zukunftsvisionen vom goldenen Zeitalter gibt es auf anotherworld.site.

Zum Tag der Maria Magdalena

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Zum Tag der Maria Magdalena

Mes tres chèrs enfants,
Meine liebsten Kinder,
My dear children,

aujourd’hui c’est la fête de Marie Madeleine.
Heute ist das Fest von Maria Magdalena.
Today is the feast of Mary Magdalene.

J’aimerais bien laisser un message a vous grâce à ce jour de fête.
Ich möchte dank dieses Festes gerne eine Nachricht hinterlassen.
I would like to leave a message thanks to this feast.

Je sais que ce n’etait pas facil pour vous de vivre dans ce monde.
Ich weiss, dass es nicht leicht für Euch alle war, durch das Leben zu kommen.
I know it was not easy for you to live this life.

Ce n’etait pas facil pour moi non plus.
Es war auch für mich nicht leicht.
It was not easy for me as well.

Mais j’ai l’impression qu’une longue recherche s’est terminé.
Aber ich habe das Gefühl, eine lange Suche ist zuende gegangen.
But I have the impression that a long journey has come to its end.

C’etait peut-être la recherche de soi-même.
Es war vielleicht die Suche nach sich selbst.
It was maybe the search of one-self.

On peut chercher partout en exterieur.
Man kann überall im Aussen suchen.
We can search everywhere outside ourselfs.

Mais on ne va pas se trouver.
Aber man wird sich nicht finden.
But we won’t find ourselfs.

Parce que nous nous trouvons seulement si nous cherchons là où nous sommes.
Denn wir finden uns nur dann, wenn wir da suchen wo wir sind.
Because we will find ourselfs only if we search where we are.

Ou si nous arrêtons de chercher et nous commençons a trouver.
Oder wenn wir aufhören zu suchen und beginnen, zu finden.
Or if we stop searching. And start finding.

Ne pas dehors de nous mêmes.
Nicht ausserhalb von uns selbst.
Not outside ourselfs.

Mais dedans.
Sondern in uns.
But inside.

Jesus – votre Père – a raconter une belle histoire.
Jesus – Euer Vater – hat dazu eine schoene Geschichte erzählt.
Jesus – your Father – was telling a nice story.

C’etait d’une femme qui a perdue quelque chose et elle a cherché partout.
Es ging um eine Frau, die etwas verloren hatte und es überall suchte.
It was about a woman who lost something and was searching everywhere.

Elle a cherché devant sa porte parce que là il y avait de la lumière.
Sie suchte ausserhalb ihres Hauses, weil da Licht war.
She was searching outside the house because the was light.

Dans sa maison il n’y avait pas de lumière.
In ihrem Haus gab es kein Licht.
Inside her house there was no light.

Mais là dehors, elle ne pouvait pas trouver ce qu’elle avait perdue.
Aber dort konnte sie nicht finden, was sie verloren hatte.
But there, she could’t find what she was looking for.

Pour elle l’important c’etait de retourner et chercher dans sa maison.
Für sie war es entscheidend, zurück zu gehen und zu Hause zu suchen.
She had to go back and look into her house.

Pour nous c’est la même chose.
Für uns ist es dasselbe.
For us it is the same.

Il est important que nous allons à la maison et cherchons là ce que nous avons perdu.
Es ist wichtig, dass wir nach Hause gehen und dort suchen, was wir verloren haben.
It’s important to go home to ourselfs and look where it is what we lost.

Chez nous peut être partout.
Zuhause kann überall sein.
Our home can be everywhere.

Mais surtout en nous-mêmes.
Aber vor allem in uns selbst.
But before anything else it is in us.

Terre de Marie Madeleine, 22. Juillet 2019
Maria Magdalena Land, 22. Juli 2019
Land of Mary Magdala, 22 of July 2019

Brief an alle Christen

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Heute wurde mir eines klar: Es geht darum, unseren Planeten für das Kommen Christi vorzubereiten. Es geht nicht darum, weiterhin im alten System festzusitzen und die ganzen Greueltaten an Tier, Mensch und Natur mitzutragen und an ihnen  noch mitzuwirken, sondern uns dem konkret zu verweigern und zu wiedersetzen und der Welt deutlich zu machen: nein, so nicht! Wir dürfen die Schöpfung Gottes nicht zerstören, wir haben als Menschen kein Recht dazu. Vor allem nicht als Christen, als Gläubige, die daran glauben, dass es einen Gott gibt. Denn Gott ist der Schöpfer und als Gläubige ist es unsere Pflicht, diese Schöpfung zu bewahren und auch insgesamt dafür einzutreten, dass sie bewahrt bleibt.

Es ist nach dem Alten als auch dem Neuen Testament nicht verboten, Fleisch zu essen. Obwohl die meisten Aussagen aus dem neuen Testament  ja von Paulus herrühren, der den Herrn Jesus Christus ja gar nicht persönlich kannte. Können seine Aussagen uns wirklich in der heutigen Zeit weiterhelfen? In der Zeit der grossflächigen Abholzung von Regen- und sonstigen Wäldern für Weideflächen und den Anbau von Futtermitteln? Könnte da heute Gott noch dazu ja sagen, dass wir so etwas tun? Kann er ja sagen zu uns, die wir so etwas unterstützen dadurch, dass wir Fleisch essen, das diese Bedingungen auf der Erde schuf? Kann Gott ja sagen zu den Schlachthöfen, zu den Tieren, die unter unwürdigen Bedingungen gehalten werden, die vollgestopft werden müssen mit Medikamenten, damit sie überhaupt die Qualen überleben, um nicht daran zu sterben? Soll das gottgewollt sein? Die ganze Umweltzerstörung soll gottgewollt sein? Nein, das ist sie nicht. Nichts dergleichen. Nur Menschen, die nicht an Gott glauben können so etwas tun, ohne dass ihr Gewissen belastet wird. Das zumindest ist meine Meinung.

Es waren oft die Mönche, die in der Vergangenheit anfingen, Land urbar zu machen. Geht es heute auch noch darum, Land urbar zu machen (also zu versiegeln) oder haben wir nicht genug Land bisher urbar gemacht und geht es nicht jetzt in diesem Moment darum, alles zu schützen, was an ursprünglicher Natur noch da ist und auch die sonstige Natur nur noch schonend für unsere Belange zu nutzen? Ich glaube, es geht um Letzteres. Wir haben bewiesen, dass wir den ganzen Planeten zerstören können. Jetzt geht es darum zu beweisen, dass wir auch dazu fähig sind, ihn zu erhalten. Den Planeten und Gottes Schöpfung. Den Planeten vorzubereiten für das Wiederkommen Christi, für was sonst? Was würde er sagen, wenn er unsere Schlachthöfe sieht? Würde Er nicht sagen: Wie konntet Ihr dieses grauenvolle Geschehen zulassen? Und deshalb ist es unsere Pflicht als Christ zu sagen: Nein, da mach ich nicht mit, das unterstütze ich nicht, da verzichte ich lieber auf das, was diese Zustände verursacht. Ich verzichte lieber auf Fleisch als an dem Elend der Tiere und an dem Hunger der Menschen, die deswegen sterben, damit wir Fleisch auf dem Teller haben, beteiligt zu sein. Denn sie sterben ja deswegen, weil wir auf den Flächen, die sie bräuchten, um Nahrungsmittel für sich anzubauen, Futtermittel für Tiere anbauen. Das muss uns bewusst sein. Wir können nicht darüber hinwegsehen. Es ist unsere Pflicht als Menschen, das was wir tun bewusst zu tun. Dafür wurde uns von unserem Schöpfer ein Bewusstsein geschenkt. Sonst wären wir unbewusst wie Tiere. Da wir das nicht sind, ist es unsere Pflicht, dieses Bewusstsein dafür einzusetzen, dass diese Erde bewahrt bleibt und das tun wir durch das, was und wie wir konsumieren. Das tun wir durch das, mit was wir Geld für unseren Lebensunterhalt verdienen. Auch und gerade als Christ. Wir tragen Verantwortung für unser eigenes Tun, wir werden uns vor unserem Schöpfer eines Tages dafür rechtfertigen müssen. Was haben wir getan? An was waren wir durch unsere Art zu konsumieren mitverantwortlich? Waren wir mitverantwortlich für die Tierhaltung von A bis Z, dadurch, dass wir Fleisch gegessen haben, für das Leerfischen der Meere dadurch, dass wir Fisch gegessen haben oder waren wir es nicht, weil wir aus guten Grund freiwillig darauf verzichtet haben? Wir werden darüber befragt, spätestens beim Jüngsten Gericht. Deshalb stellen wir uns die Frage lieber schon heute: Kann ich das, was ich tue vor Gott und vor mir selber verantworten oder ist streng betrachtet mein Verhalten gar nicht mehr zeitgemäß? Beteilige ich mich dadurch nicht an Dingen, die ich eigentlich gar nicht möchte? Das sind Fragen, die ich mir vor allem auch als Christ stellen sollte.

 

Leben nach dem Evangelium

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Mein Leben nach Matthäus Kapitel 6 (25-34)

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Ich habe es ja in diesem Blog nicht so oft erwähnt, aber im Grunde habe ich all die Jahre nach ein paar Worten im Matthäusevangelium gelebt. Für diejenigen, die die Worte Jesu/Yeshuas nicht kennen und auch all die anderen nochmal:

25 „Darum sage ich euch: sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? 26 Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? 27 Wer aber von euch kann durch sein Sorgen zu seiner Lebenslänge eine einzige Elle hinzusetzen?

28 und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen! Sie mühen sich nicht und spinnen nicht; 29 ich sage euch aber, dass auch Salomo in all seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. 30 Wenn nun Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wird er das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen? 31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: was werden wir essen? Oder: Was werden wir trinken? Oder: Womit werden wir uns kleiden? Denn nach all diesen Dingen trachten die Heiden, aber euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles benötigt. 33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden! 34 Darum sollt ihr euch nicht sorgen um den anderen Morgen; denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Jedem Tag genügt seine eigene Plage“.

Das hat er zu seinen Jüngern gesagt. Ich war heute in einer Gemeinde zum Pimp up my church-Tag zum Sauberzaubern und erzählte relativ beiläufig davon, dass ich so gelebt habe nach diesen Zeilen – viele Jahre lang. Ich habe einfach für mich und mein Verständnis wirklich danach gelebt. Natürlich habe ich teilweise dafür gesorgt, dass Essen kostenlos zu mir kam. Entweder es kam vom Markt, aus dem Supermarktcontainer oder auch von irgendwelchen karitativen Stellen, wo man entweder selber etwas essen kann oder aber was mitnehmen. Aber es ist anders, als wenn ich mir überlege, was ich essen will und dann gezielt aufschreibe, was ich dazu einkaufen möchte und das dann koche, was man oder frau normalerweise so macht.  Bei mir war es dann so, dass ich geschaut habe, was zuerst gegessen werden muss bevor es schlecht wird und ich es wegwerfen müsste. Ich schaute einfach, was zu kochen anstand und kombinierte dann in der Regel drei Gemüsesorten, die zusammen passten miteinander, um sie anzudünsten. Dazu gab es meist Brot, das ich in der Regel ebenfalls kostenlos irgendwo bekommen hatte. Ich rede zwar von der Vergangenheitsform, aber im Grunde ist das heute noch so, denn auf irgendwelche Art und Weise kommt Essen zu einem gewissen Teil immer noch zu mir ohne dass ich es kaufe, obwohl ich nur noch äußerst selten mal containere.

Um Kleidung habe ich mir auch kein Sorgen gemacht. Ich fand meist Unmengen an Klamotten. Überall. Die lagen einfach irgendwo rum, meist neben einem Altkleidercontainer. Und ein Teil davon passte und schon war ich angezogen. Hier in Deutschland gibt es dann ja noch die Umsonstläden, -ecken und –regale, wo man sich bestücken kann, Kleidertauschmärkte und so weiter. Es kam zwar immer wieder vor, wenn ich von einem Ort zum anderen unterwegs war, dass ich nur mit meinem Rucksack reiste, aber binnen kürzester Zeit hatte ich meist eine ganze Ladung an weiteren Klamotten angesammelt. Ich habe sie dann ja eine ganze Zeitlang auf Flohmärkten gratis angeboten und die Leute gaben mir normal einen Euro für ein Kleidungsstück freiwillig und von Herzen. Sie mochten das auch, geben zu können, was sie wollten. Es gab dann natürlich auch die Neider. Diejenigen, die früh aufgestanden waren und schon stundenlang dastanden und ihre Mühe hatten, erst einmal die Standgebühr reinzukriegen. Und dann kam ich viel später, ausgeschlafen und stellte mich hin ohne etwas zu bezahlen. Die schwärzten mich dann zum Teil an, so dass ich Ärger mit dem Flohmarktbetreiber bekam und den Platz räumen durfte. Nachdem mir das einige Male passiert war, hörte ich dann irgendwann auf. Aber es war eine nette Sache, da ich dadurch auch Mensch aus der Stadt, in der ich gerade war kennenlernte. Ich wollte dadurch ein Stück Gratiskultur verbreiten.

Ums Schlafen kümmerte ich mich immer ganz am Ende des Tages. So gegen zehn Uhr fing ich an, mich damit zu beschäftigen und mir etwas zu suchen. Wenn ich bei Leuten war, wartete ich einfach ab. Manchmal war es schon halb zwei Uhr nachts, nach einem ausgiebigen Gespräch dass mich meine Gastgeber oder meine Gastgeberein fragten, wo ich denn übernachte. Dann sagte ich: „Weiss ich nicht“. „Ja, antworteten sie, du kannst hier übernachten.“

Dann half ich ihnen noch am selben Abend und am nächsten Morgen sagten sie: „Du kannst noch länger bleiben.“ Und ich half ihnen weiter und sie boten mir oft an, zu bleiben solange ich will. Oder sie setzten ein Limit. Aber so lebte ich viele Jahre. Viele glückliche Jahre. Das muss ich wirklich sagen. Und meinen Vagabundenblog, den hatte ich, um Zeugnis zu geben dafür, dass unser himmlischer Vater sich immer um uns kümmert. So wie es geschrieben steht. Um zu beschreiben, welch ein wunderbares Leben man/frau auf diese Weise führen kann. Und das noch dazu mit ganz wenig Geld. Wie gesagt bis auf das eine Jahr ohne Geld im Jahre 2009 lebte ich viele Jahre im Durchschnitt von 150 Euro im Monat. Und alles war ok. Da lebte ich für meine Begriffe schon fast im Luxus. Jedenfalls echt ok. Ich gab den Leuten, die mich zu sich eingeladen hatten meist einen Unkostenbeitrag von 50 Euro im Monat für Strom, Wasser und Gas. Die Heizung benutzte ich ganz selten. Ich war lieber unterwegs irgendwo im Warmen wie zum Beispiel einer Bibliothek, bewegte mich allerdings auch sehr viel. Bewegung ist ein ideales Mittel, um warm zu bleiben im Winter. Vor allen Dingen den Berg hoch. Den einen Winter, den ich im Wagen lebte verbrauchte ich gerade einmal 20 Liter Petroleum für meinen Ofen. Ich ging abends erst spät in den Wagen rein und wartete in voller Montur bis es weniger wie acht Grad war. Bis acht Grad war es auszuhalten, darunter war es definitiv zu kalt. So machte ich den Ofen an und heizte bis es richtig heiß war. Das  ging mit dem Petroleumofen sehr schnell. Dann machte ich ihn aus und zog mich langsam wieder nach und nach an bis es kälter wurde. Man braucht eigentlich gar nicht sehr viel Heizung. Es braucht auch nicht überall in einem Haus warm zu sein. Wir sind viel zu verwöhnt, was Wärme anbetrifft. Wir leben in Deutschland in dieser Hinsicht weit über unsere Verhältnisse. Jeden Raum zu beheizen ist überhaupt nicht nachhaltig, sondern reinste Verschwendung von Ressourcen. Es ist auch überhaupt nicht notwendig. Früher war das auch nicht so.

So war also mein Leben nach Matthäus 6, 25-34. Es war ein ganz phantastisches, äußerst wertvolles und reichhaltiges Leben. So phantastisch, dass ich es auch gar nicht aufgeben wollte, wenn nicht viele nette und wohlmeinende Menschen immer wieder auf mich eingeredet hätten, ich soll mir doch eine Wohnung nehmen. Wozu brauche ich eine Wohnung? Ich bin doch immer eingeladen. So dachte ich. Und es war ja auch so.  Und jedes Mal, wenn ich mir eine Wohnung nehmen wollte, sagte jemand: hier bei mir kannst du wohnen. Da nahm ich doch lieber das kostenlose Angebot, als mich auf eine viel teurere Wohnung festzulegen. Jetzt habe ich es auch nur deshalb gemacht, weil ich selbst merkte, dass ich älter werde. Ich hätte theoretisch noch gut zwanzig Jahre so leben können. Aber in der Praxis wollte ich mal eine grundsätzliche Veränderung. Und einen Platz, an dem ich meine Sachen unterstellen kann und ein paar Monate später sind sie immer noch da. Das war mir vorher nicht vergönnt auf die Art und Weise, in der ich gelebt habe. Und es begann mir auch zu fehlen. Einen Raum, den ich ausfüllen kann. Ich war ja fast nur in Räumen, die von Dingen anderer Menschen ausgefüllt waren. Und irgendwann begann mich dies plötzlich zu belasten. Ich brauchte einfach regelrecht einen eigenen Raum, den ich ausfüllen konnte. Aber sonst wäre das alte Leben auch weitergegangen. Schier endlos. Ich war selbst in Deutschland immer bei Leuten eingeladen. Diese Art zu leben funktioniert also auch hierzulande. Und ich kenne jetzt auch jemanden, bei dem ich früher öfters übernachtet habe, der jetzt in der gleichen Situation ist und ebenfalls etwas gefunden hat, wo er bleiben kann, in seinem Fall zahlt er allerdings eine kleine Miete.

Das also zu meinem Leben, das ich absolut geliebt habe. Das möchte ich an dieser Stelle noch einmal deutlich sagen. So sehr geliebt, dass ich es aus freien Stücken nicht ändern wollte. Aber ich stellte mir  selbst die Frage, ob ich auf die Welt gekommen bin, um so zu leben oder ob nicht noch eine andere Aufgabe auf mich wartet. Und deshalb habe ich mich dann doch dazu entschlossen, meine gesamte Lebenssituation zu ändern. Wobei das für mich äußerst schwierig ist, das möchte ich nicht verschweigen. Von der Nichtsesshaftigkeit in die Sesshaftigkeit zu wechseln ist unglaublich schwer. Einfach, weil man mit so vielen Sesshaftenproblemen so lange nicht betraut war. Was da alles zu regeln ist, um in diesen Luxus zu gelangen… Aber diese Art von Leben kennt Ihr ja, davon brauche ich hier nicht zu berichten.

Meine Aufgabe sehe ich darin zu sagen: man kann ohne Geld und man kann mit sehr wenig Geld sehr glücklich leben. Den gesamten Luxus, den wir meinen haben zu müssen brauchen wir gar nicht. Geld macht nicht glücklich. Konsum noch weniger. Er macht fast schon unglücklich, denn nur scheinbar glücklich. Dass wir durch konsumieren glücklich werden würden ist eine Lüge. Eine große Lüge. Wir sind umso glücklicher, das sage ich aus eigener Erfahrung, je weniger wir konsumieren und je mehr wir umsonst bekommen. Ohne Geld. Am allerglücklichsten sind wir ohne Geld. Das kann ich bestätigen, das ist meine Erfahrung!

 

Gebet zur Reinigung von unreinen Geistern

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Ich möchte hier an dieser Stelle ein Gebet weitergeben, das mir eine Freundin gegeben hat und das mir sehr geholfen hat, um unreine Geister zu vertreiben. Es stammt aus Israel und ist durch eine Anwärterin des Birgitinnenordens zu meiner Freundin gelangt. Weil es so unglaublich wirksam ist, möchte ich es innerhalb dieses blogs veröffentlichen. An manchen Stellen kann man es nach seinem Geschmack etwas verändern wo es für uns nicht so recht stimmt wie zum Beispiel, die unreinen Geister in die Hölle zu stoßen. Ich finde es besser wie es unten steht, sie an den Ort zu schicken, die Jesus für sie bestimmt hat, aber ich habe es jetzt mal so wie ich es bekommen habe, also im Original abgeschrieben.

Zum Verständnis: dort wo unsere Schwachstellen sind, unsere Verwundungen sind, kann ein Dämon „rein“ und dort wo gesündigt wurde, hat Satan ein Anrecht. Gott will uns verzeihen, er ist ein liebender Vater, aber er ist auch gerecht.

  1. Um Schutz bitten.

    Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampf gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels, sei du unser Schutz. Gott gebiete ihm, so bitten wir flehentlich, du aber Fürst der himmlischen Heerscharen stürze den Satan und die anderen bösen Geister , die zum Verderben der Seelen in der Welt umherschleichen, hinab in die Hölle. Amen!

    Um Beistand bitten den Heiligen Geist.

Wir gehen zum Gnadenthron:

  1. Buße tun: für meine Sünden und für die Sünden meiner Vorfahren, mütterlicherseits und väterlicherseits bis hin zu Adam und Eva. Wir wollen auch alle Flüche brechen, den Opfern, die den Fluch ausgesprochen haben, wollen wir vergeben und wir segnen sie.
  2. Die Sachen benennen. Den Heiligen Geist bitten, dass er mich erleuchtet, damit ich erkenne, was ich bzw. meine Vorfahren unrechtes getan haben, wo sie Gott beleidigt haben, ihn und seine Gebote missachtet haben. Den heiligen Geist auch um Beistand bitten, um Ergänzung, was noch fehlt, helfen, damit ich die richtigen Worte finde und ausspreche.
  3. Ich nehme das kostbare Blut Jesu, das er für mich und für viele vergossen hat in Anspruch. Ich bitte Jesus durch seine Macht, seinen Tod, seine Auferstehung alle Anrechte Satans auszulöschen.
  4. Im Namen Jesu widersage ich dem Geist… (z. B. Des Geringschätzens, der Gespaltenheit, der Verlorenheit, der Verlassenheit, der Verzweiflung, der Einsamkeit, des Todes, der Abhängigkeit von Menschen oder Dingen…)

    Ich verabscheue Euch!

    Ich will nichts mehr mit euch zu tun haben!

    Ihr habt jetzt keine Rechte und keine Macht mehr über mich !

    Keinen Anteil mehr an mir!

    ICH BIN EIN KIND GOTTES !

    Heiliger Geist hilf, dass wir das richtige formulieren, alles in der göttlichen Ordnung finden, aus unserer Unwissenheit geben wir dir die Autorität, alles zu tun, komm Heiliger Geist, komm!

Im Namen Jesu, befehle ich Euch, ihr Dämonen und höllischen Geister, verlasst mich und kehrt an den Ort, den Jesus für Euch bestimmt hat.

Ihr seid gebunden, geknebelt und gefesselt an den Füßen Jesu!

Auf den Spuren von Marie Madeleine – Teil 1

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Viele Jahre lang bin ich auf den Spuren von Marie Madeleine unterwegs gewesen und erst heute überkommt mich der Wunsch, darüber zu schreiben. Es trug sich zu vor vielen Jahren, da wollte ich nach Rom gehen, nachdem ich schon mal nach Santiago de Compostela mit dem Fahrrad gefahren war. Nicht dass ich katholisch gewesen wäre, aber Rom ist doch nach Santiago der zweite klassische Pilgerort eines gläubigen Menschen, der sich in der Nachfolge Jesu sieht. Ich fuhr damals bis Lausanne und fuhr mit dem Boot nach Montreux, um dort anzufangen zu laufen. Ich lief drei Tage in jenem Oktober; es war noch schön warm tagsüber und ich hatte zeitweise nur ein T-Shirt an. Doch ich war als Pilgerin ganz alleine auf weiter Flur. So alleine sollte ich bis nach Rom wandern?

Nach drei Tagen wurde es plötzlich empindlich kalt, als ich morgens aufstand. Ich hatte zum Glück in weiser Voraussicht eine Mütze, sowie Schal und Handschuhe einstecken und die brauchte ich auch, um mich an die nächste Straßenecke zu stellen und nach Frankreich zu trampen.  Nach wenigen Minuten hielt ein Paar an, das nach Lyon fuhr. Hurra, ich war gerettet! Dort war es nämliich schon viel weniger kalt. Von Lyon aus, wo ich drei Tage blieb, versuchte ich dann doch wieder auf den Jakobsweg in Richtung Spanien zu gelangen. Dort waren immer Leute unterwegs. Denn Fahrradfahren konnte ich ganz alleine ohne Probleme, aber sobald ich lief, brauchte ich den Austasuch mit anderen Menschen, zumindest am Abend. So trampte ich weiter und fuhr dann am Abend manchmal noch ein Stück weiter mit dem Zug in die nächste Stadt, in der ich in einer Jugendherberge schlafen konnte. So gelangte ich irgendwann nach St. Jean Pied de Port, da wo der sogenannte französische Weg losging.  Doch irgendwie merkte ich, es sollte nicht sein, dass ich jetzt nach Spanien ging. So schloss ich mich einem Deutschen an, der gerade zurücklief. Er hatte auf dem Hinweg nette Leute kennengelenrt, die er gerne besuchen wollte. Ganze drei Tage lief ich mit ihm. An einem der drei Tage übernachteten wir in einer Kirche, weil es zu der Jahreszeit keine Herberge mehr gab, die offen hatte. Wir hatten dort noch einen dritten Pilger getroffen, der von Vezelay aus gekommen war. Er war von diesem Weg begeistert gewesen, da er noch ziemlich ursprünglich war und er viel bei Leuten eingeladen worden war, weil es dort nicht überall Unterkünfte gab. Ich entdeckte damals in diesen Tagen, dass die Mülltonnen der Supermärkte überquollen und dass ich mich davon ernähren konnte. Das kam mir sehr entgegen, denn ich wusste, in wenigen Wochen würde das Einkommen aufhören, das ich bis dahin gehabt hatte. Denn ich wusste, ich würde nicht nach Deutschland zurückkehren.

Danach landete ich in Lourdes, das ich von meinem ersten Jakobsweg auf dem Fahrrad her kannte. Und dort wurde es auf einmal kalt. Genauer gesagt vier Grad. Es war Anfang November. Die Leute dort sagten: „Sie müssen woanders hinfahren. Hier ist nicht die Cote d’azur!“ Ich lernte jemanden mit einem Auto kennen, der mich erst bei ein paar Schwestern unterbrachte und mich dann einlud, mit ihm nach Avignon zu kommen. Ich sagte ja. Und so kam ich nach Avignon, wo ich bei einer seiner Bekannten unterkam. Avignon mochte ich nicht und so versuchte ich fast täglich abzuhauen, aber es gelang mir irgendwie nicht. Mir erzählte dann jemand, er hätte seit er dort ist lauter Unglück. War irgendwie nicht sehr vertrauenserweckend. Auch von anderen Leuten hörte ich später, sie hätten Unglück gehabt, als sie in oder bei Avignon waren, ob per Zug oder mit dem Auto. Ich fragte mich immer, was mit der Stadt ist, was mit ihr war, warum sie einen solch negativen Eindruck auf mich machte, schon seitdem ich das erste mal mit dem Fahrrad dort war. Da hatte ich angesichts der vielen Besucher des Papstpalastes die Flucht ergriffen. Ich stellte innerhalb vieler Jahre der Recherchen fest, was es war, das mich an Avignon so unglaublich störte, dass ich immer weg wollte: es war die schwarze Magie, die in dieser Stadt wohl sehr viel praktiziert wurde. Das ist die Energie von Avignon. Schwarze Magie. Und deshalb machte ich in der Folge immer einen gro0en Bogen um die Stadt.

Umso glücklicher war ich, als ich dann endlich wegkam. Über die Antillen mit Besuch eines Klosters fuhr ich zu einem Konvent von Klosterbrüdern in der Nähe von Arles. Dort war ich auch bei meiner Fahrradpilgertour vorbeigekommen und ich wollte gerne mit dem dortigen Bruder, der deutsch sprach reden. Von dort aus wollte ich nach Saintes Maries de la Mer zu fahren, wo zwei Marien damals nach dem Tod von Jesus angekommen sein sollten. Ich wollte dorthin trampen. Doch dann hielt ein Mann an, der von Emmaus kam. „Wo wollen sie hin?“ fragte er mich. „Nach Saintes Marie de la Mer.“

„Ich fahre nach Marseille. Ich kann sie mitnehmen.“ „Ich wollte zwar in die andere Richtung, aber ich fahre mit“. So kam ich nach Marseille. Was er genau sagte, weiß ich nicht mehr . Aber es war enorm aufbauend. Er fuhr mit mir durch die Stadt und spielte ein wenig den Stadtführer, lud mich in sein Lieblingsrestaurant zum Essen ein und zeigte mir die wunderschönen Calanque, die Felsen am Meer. Ich blieb nur ein paar Tage in Marseille, dann entdeckte ich einen Bus, auf dem Aix-en-Provence stand. In Aix-en-Provence war ich mit siebzehn Jahren einmal auf dem Motorrad durchgefahren und hatte mich sofort Zuhause gefühlt. So stieg ich in den Bus ein. Er brachte mich nach Aix-en-Provence, wo Marie Madeleine zehn Jahre gelebt haben soll…

Hier möchte ich nun einen Text anfügen, den ich aktuell gefunden habe, als ich auf der Suche nach einem Bild von Maria Magdalena war,  bevor es ein andermal weitergeht im Text:

Judas und der gute Hirt

(Bildmeditation über ein Säulenkapitell in der Kathedrale Sainte Marie-Madeleine, Vézelay)

Es gibt viele Bilder vom guten Hirten. Vor allem in Kinderbibeln finden wir Darstellungen, die zeigen, mit wieviel Freude der gute Hirt das verlorene Schaf nach Hause trägt.

Jesus selbst bezeichnet sich als den guten Hirten, der uns Menschen nachgeht. Auch dort, wo wir auf dem falschen Weg sind und in die Irre laufen.

Gibt es für den Hirten eine Grenze? Sagt er irgendwann:

„Bis hierher geh ich – und keinen Schritt weiter?“

In Vézelay, einem Ort in Burgund, findet sich in der dortigen Kathedrale Sainte Marie-Madeleine (12. Jahrhundert) ein Säulenkapitell mit einer Darstellung, die einzigartig und beeindruckend ist.

„Judas und der gute Hirt“ könnte das Bild heißen.

Es besteht aus zwei Szenen.

Auf der einen Seite sieht man Judas mit aufgerissenen Augen und weit heraushängender Zunge, verzweifelt, hilf- und wehrlos am Strick an einem Baum hängen. Er hat sich – ver-strickt in seine Schuld – umgebracht. Er wusste nicht mehr aus und ein. Er hat seinem Leben aus lauter Verzweiflung ein Ende gemacht.

Auf der anderen Seite des Kapitells sieht man, wie jemand den toten Judas vom Baum genommen, von seinen Ver-strickungen befreit und auf seine Schultern gelegt hat. Nun trägt er ihn – wie ein Hirt das verletzte oder verlorene Schaf – und bringt ihn nach Hause.

Kein Zweifel, der Hirt ist der auferstandene Christus, der der den toten Judas aufnimmt, ihn heimholt und annimmt.

Was für eine Botschaft erzählt dieses über 800 Jahre alte Steinrelief?

Welch revolutionäre Sicht des unbekannten Steinmetz von Vézelay, der in großer künstlerischer und gläubiger Freiheit die tragische Judasgeschichte radikal weiter- und zu Ende gedacht hat?

Das Judaskapitell von Vézelay ist zweifellos ein starkes, ein faszinierendes Bild.

Eindrucksvoller lässt sich die grenzenlose Barmherzigkeit Gottes nicht darstellen.

Mit seiner Botschaft – in Stein gemeißelt – trifft es mitten hinein ins Zentrum der biblischen, der christlichen Verkündigung.

Christus gibt Judas nicht auf. Er lässt ihn nicht hängen.

Er löst ihn aus seinen Ver-strickungen. Er legt ihn sich selber auf und trägt ihn. Es ist fast wie eine Umarmung, ein Umfangen.

Was für eine Liebe! Welch großes Erbarmen und Verzeihen!

Doch ist Judas nicht der, der den unschuldigen Jesus verraten und verkauft hat? Hat er ihn nicht für dreißig Silberlinge ans Messer geliefert hat? Hat er nicht den Sohn Gottes auf dem Gewissen?

Warum hat er das getan? Geldgier, Neid, Enttäuschung…?

Durch alle Jahrhunderte hat Judas die Gemüter bewegt. Bis heute wird viel über seine Beweggründe diskutiert.

Warum auch immer er das getan hat, fest steht, dass er Jesus mit einem Kuss verraten und an seine Feinde ausgeliefert hat.

Ist Judas nicht das Paradebeispiel von Bösartigkeit?

Ist er nicht der Inbegriff von Versagen und Schuld?

Eine unvorstellbar große Schuld, von der viele oft gemeint haben, sie könne unmöglich vergeben werden.

Für die Menschen des Mittelalters war klar: Auf Judas wartet die ewige Verdammnis.

Und dieser Judas wird nun von Jesus vom Strick genommen und – wie das verlorene Schaf – nach Hause getragen?

Kann das sein? Ist das nicht höchst anstößig und provozierend?

Gnade für Judas? Kann es das geben?

Hat nicht der Teufel Judas in seinen Besitz genommen?

Geht die Gnade und Liebe Gottes wirklich so weit, dass sie selbst Judas erreicht?

Schenkt Gott in seiner unermesslichen Barmherzigkeit sogar ihm eine Möglichkeit zu Rettung, Heil und Leben?

Die Darstellung in der Kathedrale von Vézelay von Judas und dem guten Hirten ist Ausdruck der tiefen gläubigen Überzeugung, dass die Liebe Gottes wirklich unvorstellbar groß ist, größer als jedes Versagen, größer als alle Schuld, stärker als alle Sünden.

Im ersten Johannesbrief steht das Wort: „Klagt uns unser Herz auch an, Gott ist größer und er weiß alles.“ (1 Joh 3, 20)

Gott ist größer. Seine Liebe ist größer. Gottes Barmherzigkeit ist größer. Gottes Liebe und Barmherzigkeit ist unermesslich.

Wo wir sagen: verloren, sagt er: gefunden.

Wo wir sagen: verdammt, sagt er: gerettet.

Wo wir nein sagen, sagt er doch ja.

Das Kapitell von Vézelay zeigt uns im guten Hirten, der Judas auf seinen Schultern trägt, den unendlich barmherzigen Gott.

Heil und Erlösung werden für Judas nicht ausgeschlossen.

Judas ist in all seiner Tragik kein hoffnungsloser Fall.

Das hat etwas sehr Tröstliches und Hoffnungsvolles.

Kein Leben ist endgültig verpfuscht. Kein Mensch ist hoffnungslos verloren.

Das heißt allerdings nicht: „Es ist egal, wie du lebst und was du machst, am Ende wirst du doch gerettet. Wir kommen alle, alle in den Himmel.“

Judas und der gute Hirt sagen vielmehr: „Meint nicht, dass Gottes Liebe klein und begrenzt ist. Schließt nicht aus, dass mancher gerettet wird, von dem ihr es nicht erwartet. Gott ist groß im Verzeihen.“

Gott geht uns mit Sicherheit weiter nach, als wir uns vorstellen können. Und wenn es auch nur ein noch so kleines Zeichen von Reue und Umkehr gibt, wird Gott es sehen und entsprechend handeln.

Wie verloren das Schaf auch sein mag, der Hirt geht ausdauernd und geduldig, bis er es findet.

Gott geht ganz, ganz weit in seiner Liebe.

Der gute Hirt von Vézelay gibt allen Hoffnung, die sich in unheilvolle Geschichten verstrickt haben wie Judas.

Er gibt denen Hoffnung, die sich scheinbar rettungslos verirrt haben und als hoffnungslos verloren gelten.

Welches Glück, dass es die suchende Sorge des Hirten gibt!

Der gute Hirt ist Jesus Christus, der von sich selbst sagt, dass er gekommen ist, um zu suchen, was verloren war und zu heilen, was verwundet ist.

Der gute Hirt, Jesus Christus, wird uns finden, ganz bestimmt!

Ihm ist nichts zu viel, kein Weg zu weit. Er gibt sogar sein Leben hin für die Schafe. So ist Gott!

In Jesus Christus hat er alle Schuld der Welt auf sich genommen.

„Für euch und für alle“, sagt Jesus zu den Seinen im Abendmahlssaal.

Und beim letzten Abendmahl war auch Judas dabei!

Er wird jeder und jedem auch von uns ein gnädiger Richter sein, wenn sich unser irdisches Leben mit all seinen Verstrickungen vollendet hat.

Gottes Liebe aber ruft unsere Liebe. Jesu Herz ruft unser Herz.

Der gute Hirt sucht, ruft und braucht auch heute gute Hirten und Hirtinnen, die nicht verdammen, sondern retten; die suchen und heimholen, was als verloren erscheint; die nicht abschieben, sondern aufnehmen; nicht abschreiben, sondern annehmen; nicht verurteilen, sondern aufrichten; nicht ausschließen, sondern befreien und erlösen.

Und wenn wir selbst manchmal vielleicht mit uns hadern, weil wir mit einer Schuld nicht fertigwerden oder weil es uns immer wieder so schwer fällt, unseren Idealen treu zu bleiben, wenn wir auch in uns, die wir doch glauben möchten, noch so viel Verweigerung, Wut, Hass, Misstrauen wahrnehmen, dann gilt auch uns die Stimme des guten Hirten, die uns zuruft:

Wenn das Herz euch auch verurteilt, Gott ist größer als euer Herz und er weiß alles.

Und vielleicht beginnt das Vertrauen in uns zu wachsen, dass wir in allem, was wir zu tragen haben, selbst getragen sind. Und wir dürfen unser Herz in seiner Gegenwart beruhigen und uns bei ihm geborgen fühlen.

 

Zu Ostern

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Zu Ostern, dem Fest der Auferstehung möchte ich mal ein wenig über meine Recherchen der letzten Jahre schreiben.

Es war Maria Magdalena, die zuerst am Grab ihres – ich sage einmal – spirituellen Meisters gewesen war und sah, dass es leer war. Sie sah ihn dann später, ihren Meister und er sprach die berühmten Worte „Nola me tangere“, was so viel heisst wie „rühr mich nicht an“, denn er war wie er sagte, noch nicht zum Himmel aufgestiegen und durfte scheinbar nicht berührt werden.

Wer die Bücher um den Da Vinci Code gelesen hat und vielleicht auch noch die zugehörige Literatur um den Heiligen Gral und seine Erben, der glaubt wahrscheinlich inzwischen dem, was dort geschrieben steht mehr als dem, was in der Bibel steht, nämlich dass Maria Magdalena die Frau von Jesus war und dass sie Kinder mit ihm hatte.

Ich habe nie wirklich darüber geschrieben, aber mein Leben hat mich in den letzten Jahren auf die Spuren von Maria Magdalena geführt. So bin ich vor ein paar Jahren nach Aix en Provence gelangt, wo ich schonmal als Jugendliche per Motorrad durchgefahren bin und schon damals hat die Stadt einen äußerst anziehenden Eindruck hinterlassen. Marie Madeleine, wie sie auf französisch heisst, soll dort zehn Jahre lang gelebt haben. Sie war mit ihrer Schwester Martha, ihrem Bruder Lazarus, dem Freund Maximin, Maria, der Mutter des Jacobus d. J. und Maria Salome mit einem Schiff in der Nähe von Marseille in Frankreich angekommen, nachdem sie von Israel geflüchtet waren. Der Ort, an dem ihre Ankunft vermutet wird heisst heute Saintes Maries de la Mer und ist in der Camargue zu finden. Am 24. Mai wird dort von den Zigeunern das Fest ihrer Schutzpatronin, der Heiligen Sarah gefeiert, die dort mit den anderen aus dem gelobten Land angekommen war. Manche Leute, die sich mit der Geschichte um die Ankunft der Gläubigen von damals beschäftigen glauben nicht, dass es wirklich an dieser Stelle war und behaupten, es wäre an anderer Stelle gewesen. Wie dem auch sei, nach katholischer Version soll Marie Madeleine dann die restlichen dreissig Jahre ihres Lebens in einer Höhle in 1200 Metern Höhe in dem Bergmassiv La Sainte Baume in der Nähe von Marseille gelebt haben. Man kann diese Höhle heute besuchen, was ich selbst nicht geschafft habe, aber ich glaube irgendwie auch nicht an diese Version.

Ich hatte damals in Aix en Provence auf einem Markt nämlich einen Autor kennen gelernt, der eine andere Theorie vertrat, und zwar, dass Marie Madeleine in einer anderen Höhle gelebt haben soll, die westlich von Aix en Provence liegt. Er beschrieb seine Theorie in einem selbst herausgegebenen Buch, an dessen Namen und Titel ich mich nicht mehr erinnere, das er mir aber damals auslieh und an das ich mich deshalb lebhaft erinnerte, weil er eine Buddhastatue aus der Zeit der Kelten darin als Foto abgebildet hatte, die im Museum einer der Kirchen in Aix en Provence ausgestellt ist und älter ist als Buddha selbst! Ein Kuriosum sozusagen.

In Saint Maximin la Sainte Baume in der Kirche ist übrigens nach offizieller, das heisst katholischer Version der Schädel von Marie Madeleine zu finden. Ich war einmal dort und kann eigentlich nicht so recht an diese Version glauben. Vorher sollen ihre Gebeine übrigens in Vezeley gewesen sein, das lange Zeit ein bedeutender Wallfahrtsort und der Beginn einer der vier bedeutendsten Jakobswege in Frankreich war und auch heute noch ist. Er ist übrigens einer der weniger ausgetretenen Wege wie ich von einem Pilger hörte, der auf diesem auch des öfteren von Leuten eingeladen worden war, weil es die auf anderen Wegen inzwischen ausgebaute Infrastruktur mit Pilgerherbergen noch nicht so gibt.

Mich hat mein Leben dann ins Haute Vallee de L’Aude geführt, wo ich ebenfalls Spuren von Marie Madeleine entdeckte. Denn auch dort erzählt man sich, sie habe da in einer Höhle gelebt ganz in der Nähe von Rennes le Chateau. In Rennes le Chateau selbst, um das ich meistens einen Bogen machte, weil mich die Energien dort weniger anzogen, fand ich einmal ein kleines Heftchen, in dem die Frage erörtert wurde, ob Marie Madeleine wohl unter der Kirche begraben ist.

Und der Vollständigkeit halber möchte ich erwähnen, dass ein Kenner der Gegend die Behauptung aufgestellt und soweit ich weiss auch in einem Buch vertreten hat, dass Jesus in einem Berg in der Nähe von Rennes les Bains begraben sein soll. Dieser Berg ist das übrigens weibliche Pendant zum berühmten heiligen Berg Bugarach, der nicht weit entfernt ist und der in der Legende um den 21.12.2012 eine bedeutende Rolle spielte. Und es gibt übrigens auch ein Sainte Marie am Meer…

Die Gegend dort ist auf jeden Fall Dreh- und Angelpunkt um die Geschichte vom Heiligen Gral und seinen Erben, den Lincoln,  Baigent, Leigh in ihrem gleichnamigen Buch beschrieben, war dann eine ganze Zeitlang von den Westgoten und danach von den Merowingern beherrscht bis die Karolinger die Macht übernahmen.

Heute noch gilt Rennes le chateau als esoterisches Zentrum von Frankreich. Es gab einen regelrechten Boom vor einigen Jahren, als Bücher um den legendären Pfarrer Sauniere herauskamen und verschiedene Schätze dort vermutet wurden wie der Schatz der Westgoten, den sie aus Rom mitbrachten mitsamt dem Tempelschatz von Salomon, der Schatz der Templer und der Katharer, den viele Menschen suchten. Mitlerweile ist das Graben verboten, da es damals überhand nahm. Sogar ich kenne jemanden persönlich, der sich damals auf Schatzsuche begab und annahm, der könne den heiligen Gral finden.

 

 

 

 

Befreiung von der Besetzung durch Dämonen

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Ein Reblog

Anleitung zum Befreiungsdienst an Kindern und Jugendlichen

Kennst du die Rettung durch Jesus?
Das Thema des heutigen Abends lautet: „Anleitung zum Befreiungsdiesnt an Kindern und Jugendlichen.“ Ehe ich mit dieser Thematik anfange, möchte ich vorausschicken, wie wichtig es für euch Kinder und Eltern gleichermaßen ist, die Erlösung/das Heil in und durch Jesus kennen zu lernen. Weißt du wirklich, dass du gerettet bist? Weißt du wirklich, dass dir deine Sünden vergeben sind, dass Gott dein Vater ist und dass du eine Heimat im Himmel hast? Weißt du, dass, wenn du stirbst, du nicht in die Hölle kommst, sondern in den Himmel? Viele Eltern kommen zu mir und sagen: „Beten Sie für mein Kind um Befreiung.“ Ich frage sie dann: „Hat sich Ihr Kind schon bekehrt?“ Die Eltern erwidern: „Ich weiß es nicht.“ Ich frage dann: „Warum wissen Sie das nicht? Wie alt ist Ihr Kind?“ „Nun, sechs oder sieben ….“ Darauf kann ich dann nur sagen = Wenn das Kind alt genug ist, böse zu sein und dies auch zu erkennen, dann ist es auch alt genug, um gerettet zu werden. Wenn ein Kind die Eltern um Vergebung bitten kann, wenn/weil es böse war, dann kann es genauso auch Busse tun und Gott um Vergebung bitten. Im Grunde ist es die Verantwortung der Eltern und vor allem der Väter, das Kind in der Wahrheit über das Evangelium und die Errettung zu unterweisen. Gott hat diese Verantwortung nie jemandem anderem übertragen – weder einem Sonntagsschullehrer, noch einem Jugendleiter, noch einem Pastor. Alle Eltern sind selbst für die geistliche Unterweisung und Erziehung ihrer Kinder verantwortlich. Wenn mehr Eltern diese Verantwortung wahrnehmen würden, hätten wir nicht so viele Problemkinder. Und noch etwas möchte ich euch sagen: Kinder können schon oft sehr früh weitreichende, geistliche Erkenntnisse haben. Geistliche Einsicht hat nicht unbedingt etwas mit dem natürlichen Alter eines Menschen zu tun. Heute abend ist unter uns ein Vater. Er und seine Frau kamen erst vor kurzem zu mir und meiner Frau in die Seelsorge. Sie brachten ihren kleinen Sohn mit, der damals zwischen vier und fünf Jahre alt war. Sie sagten natürlich, er würde all das nicht verstehen. Ich fragte sie: „Woher wollen Sie wissen, dass er das nicht versteht?“ Ich sprach etwa eine halbe Stunde über den Befreiungsdienst und böse Geister mit ihnen. Als sie gehen wollten, sagte der kleine Junge: „Ich verstehe. Wenn du den richtigen Geist in dir haben willst, dann atme ihn ein. Und wenn du den falschen Geist raus haben willst, dann atme ihn ein.“ Da sagte ich zu den Eltern: „Sehen Sie, er hat es viel besser begriffen als Sie.“ So einfach ist das. Wenn ihr den richtigen Geist in euch haben wollt, dann atmet Ihn ein. Wenn ihr aber den falschen Geist draußen haben wollt, dann atmet ihn aus. Doch – ihr müsst in erster Linie die Bedingungen Gottes erfüllen. Doch davon wird später noch die Rede sein. Jetzt möchte ich euch – und ich rede jetzt hauptsächlich zu euch Kindern – vorab etwas sagen: Die Bibel sagt uns, dass wir alle Sünder sind. Wir haben alle dann und wann falsch gehandelt. Wir haben alle Dinge getan, die wir besser nicht hätten tun sollen – böse Dinge. die Bibel lehrt uns auch, dass Gott uns liebt. ER möchte uns nicht bestrafen für das, was wir getan haben. Um das zu vermeiden, hat ER eine andere Möglichkeit gefunden. Er hat Jesus, Seinen einzigen, geliebten Sohn in die Welt geschickt, und Jesus hat all unsere Sünden auf sich genommen – deine und meine Sünden. Er starb an unserer Stelle am Kreuz, und die ganze Strafe, die dir und mir zugestanden hätte, hat Jesus auf sich genommen. Er wurde für unsere Sünden bestraft. ER hat unsere Sünden auf sich genommen. ER starb unseren Tod. Er starb an unserer Stelle. Dann ist ER von den Toten auferstanden und jetzt lebt ER und sitzt zur rechten Hand des allmächtigen Gottes. Jedem von uns, der etwas Falsches oder Schlechtes getan hat – dem das wirklich leid tut- der an Jesus glaubt und an das, was ER für uns getan hat – und dann zu Jesus im Gebet geht und IHN um Vergebung bittet – dem hat Gott ganz fest versprochen, dass ER ihm vergeben und alle seine Sünden durch das Blut Jesu reinigen will. Das ist Gottes festgeschriebene Garantie, egal, wie viel du schon falsch gemacht hast und egal, wie schlecht du dich fühlst. Wenn du dich von den bösen Dingen, die du getan hast, abwendest und es dir leid tut; wenn du beschließt, diese Dinge in Zukunft nicht mehr zu tun und dann zu Gott kommst und IHM sagst, dass du glaubst, dass Jesus an deiner Stelle gestorben ist – wenn es dir leid tut und du Gott bittest, ER möge dir um Jesus willen vergeben, dann hat Gott sich selbst verpflichtet; ER hat es in Seinem Wort fest versprochen, dass ER dir dann vergeben und dass ER dein Herz durch das Blut Jesu reinigen wird. Die Bibel sagt, auch wenn deine Sünden scharlachrot sind, so sollen/werden sie doch wieder weiß wie Wolle werden – auch wenn sie rot wie Blut sind, werden sie weißer als Schnee werden. Es gibt also eine Möglichkeit, Vergebung zu bekommen und rein zu werden – egal wie viel du bereits falsch gemacht hast. Früher oder später wird sich jeder von uns in seinem Leben entscheiden müssen: Möchte ich zu Gott und Jesus Christus gehören oder möchte ich dem Teufel gehören. Letzten Endes ist das die einzigste und größte Entscheidung, vor der wir alle stehen: Gott zu gehören oder dem Teufel zu gehören. Ein bekannter Sänger (Bob Dylan) drückte es einmal in einem seiner Lieder so aus: „Du hast jemandem zu dienen sei es Gott oder sei es dem Teufel …aber, du hast jemandem zu dienen ….“ Er hat sehr real recht damit! – Jesus sagte, dass der Teufel ein Dieb und kein freundlicher Mensch ist. Wisst ihr was ein Dieb tut? Er kommt herein, wenn du es nicht erwartest. Er kommt im Finsteren. Vielleicht verschafft er sich sogar gewaltsam Zutritt. Vielleicht steigt er auch durch das Fenster hinein. Vielleicht klopft er sogar an der Tür und gibt vor, dass er die Wasseruhr ablesen will. Aber in Wirklichkeit ist er ein Dieb. Er kommt herein, nimmt etwas was ihm nicht gehört und geht wieder. Bei einem Dieb weiß man nie, wann er kommt und oft auch nicht, wie oder wo er hereingekommen ist. Er kommt meist heimlich und versteckt sich. Jesus sagte, dass der Teufel genau so ist. Die Wahrheit ist: Zu vielen von euch, ihr Jungen und Mädchen, ist der Teufel schon gekommen und vielleicht habt ihr es noch nicht einmal bemerkt. Der Teufel ist ein Geist, und du siehst ihn nicht mit deinen Augen, so wie du deinen Vater, deine Mutter oder mich sehen kannst. Der Teufel ist unsichtbar, und er hat viele böse Geister, die für ihn die niedrigen Arbeiten verrichten. Es ist sein Ziel, seine bösen Geister in dich, in mich und in uns allein hineinzubekommen – dadurch will er uns dann allmählich zerstören, woran er seine Freude hat.
Einige persönliche Erfahrungen


Ich bin älter als die meisten von euch und kann schon auf so einige Lebensjahre zurückblicken. Wenn ich auf mein Leben zurückschaue, dann erkenne ich, dass der Teufel schon viele böse Geister in mich hineinbrachte. Ich möchte euch etwas aus meinem Leben erzählen – und zwar aus einer Zeit, wo ich etwa so alt war, wie die meisten von euch Kindern heute. Ich war immer ein etwas einsames Kind, denn ich hatte keine Geschwister. Ich war aber sehr helle im Kopf, war immer gut in der Schule, machte meine Hausaufgaben und bekam gute Noten. Doch hielt ich mich ein wenig von anderen Leuten fern. Ich entwickelte die Gewohnheit stundenlang mit mir selbst zu sprechen. Habt ihr das auch schon oder noch nie getan? Dabei habe ich immer mit mir in der Mehrzahl gesprochen: „Sollen wir dies tun? Sollen wir jenes tun? Sollen wir dorthin gehen?
Viele Jahre später habe ich dann festgestellt, dass das böse Geister in mir waren, die miteinander sprachen. In mir fand so etwas wie eine Diskussion statt. Wenn ich rückblickend auf mein Leben sehe, dann muss ich feststellen, dass ich wenigstens von meinem 2. Lebensjahr an böse Geister in mir hatte. Ich wurde in Indien geboren. Mein Vater und meine Mutter waren gute Menschen, aber sie hatten nicht viel Zeit für mich. So vertraute mich meine Mutter einer indischen Frau an, die man in Indien eine „Aja“ nennt. Diese Frau war eine Hinduistin, sie war keine Christin. Als kleines Baby hatte ich viel mehr mit dieser Frau zu tun, als mit meiner Mutter. Die Hindus in Indien beten den Teufel, Dämonen und viele Götzen an. Ganz Indien ist voller Dämonen. Ich bin mir ganz sicher, dass diese Frau bis zu meinem 2. Lebensjahr bereits eine Menge indischer Dämonen in mich hineinbekommen hatte. Du sagst jetzt vielleicht, das ist nicht fair. Aber der Teufel ist nun mal nicht fair. Eins meiner größten Probleme in meinem Leben war schon immer der Jähzorn. Mit diesem Problem habe ich viele Jahre gekämpft. Als ich dann Christ wurde, hat Gott mir nach einer Weile gezeigt, wann und wie dieses Problem begann. So, wie nur Gott das machen kann, hat Er mich in Gedanken, Schritt für Schritt, zurückgeführt – bis zu der Zeit, als ich noch ein kleiner Junge war. Damals war ich 2 Jahre alt. Ich saß an unserem Wohnzimmertisch in Indien und aß eine Melone. Aus irgend einem seltsamen Grund fand mein Vater, der in vielen Hinsichten ein feiner Mann war, es gut, kleine Kinder zu necken. Er hat mich damals also absichtlich geärgert, indem er irgend etwas sagte, um mich abzulenken – und, als ich dann wegsah, nahm er mir meine Melone weg. Als ich mich dann wieder umdrehte, war meine Melone weg! Ich wurde äußerst zornig. Damals konnte ich Hindustani ebenso gut wie Englisch sprechen. So wurde ich zornig auf alle indischen Diener und schimpfte sie auf Hindustani aus – obwohl sie meine Melone gar nicht weggenommen hatten. Die ganze Familie hat sich noch viele Jahre später an diesen Vorfall erinnern können. Als ich mich in Gedanken in diese Situation zurückversetzen konnte, erkannte ich, dass in diesem Moment der Dämon des Zorns in mich eingedrungen war. Ab diesem Zeitpunkt war der Jähzorn eines der für mich schwierigsten Probleme in meinem Leben. Ich spürte ständig einen gewissen Druck und eine Neigung zum Zorn. Als ich 12 Jahre alt war, ging ich in England zur Schule. Ich spielte mit dem Fußball herum, als ein anderer Junge kam und ihn mir wegnahm. Das habt ihr sicherlich noch nie erlebt – oder? Ich wurde so zornig auf diesen Jungen, dass man mich fest zurückhalten musste – andernfalls hätte ich ihn mit ziemlicher Sicherheit erwürgt. Wisst ihr, welcher Dämon da in mich eindrang? Der Dämon des Mordes. Gott sei Dank habe ich nie jemanden umgebracht. Aber die Bibel sagt uns: Wenn du deinen Bruder im Herzen hasst, bist du bereits ein Mörder! Ich weiß aus meiner eigenen, persönlichen Erfahrung und auch aus der von vielen anderen Menschen, dass kleine Jungen und Mädchen im Alter von 2 oder 3 Jahren oder auch älter sehr leicht diese bösen Geister haben können, besonders wenn ihre Eltern keine entschiedenen Christen sind. Deine Eltern sind vielleicht Christen, aber sie haben manchmal Streit miteinander. Und wenn unsere Eltern Streit haben, dann kommt etwas ins Haus, das den bösen Geistern das Gefühl vermittelt, sie seien willkommen. Es gibt fast nichts, was böse Geister so schnell anzieht, wie Eltern, die miteinander streiten und aufeinander herumhacken. Auch wenn sie sonntags in die Gemeinde gehen, ändert das nichts an dieser Tatsache. Die Eltern wissen es nicht, aber sie setzen damit ihre Kinder dem Einfluss böser Geister aus. Und diese bösen Geister werden wie Diebe eindringen – einer nach dem anderen. Ihr wisst nicht genau, wann und wie sie kommen oder wer sie genau sind. Aber es können dann danach in deinem Leben plötzlich Dinge geschehen, die du nicht mehr in der Hand hast – einige von euch kennen das vielleicht. Ohne irgendeinen Grund werden sie so zornig, dass niemand mehr weiß, was man dagegen tun kann. Es gibt noch ein anderes Problem, das viele kleine Kinder haben – nämlich Angst. Wie viele von euch fürchten sich vor der Dunkelheit? Ihr braucht nicht die Hand zu heben. Jeder von uns hat manchmal Angst, doch wenn die Angst uns fesselt, uns treibt und quält, dann bist du das nicht nur selber, sondern dann ist das ein böser Geist, der dahintersteckt. Und die Bibel nennt ihn den Geist der Angst/Furcht. Das war einer der vielen bösen Geister, die in mich eingedrungen waren. Ich werde euch nun erzählen, wie er in mich hineinkam. Wiederum war mein Vater dafür verantwortlich. Mein Vater ist bereits tot. Ich achte ihn sehr und sage all das nicht, um ihn schlecht zu machen, sondern um euch etwas klar zu machen. Als ich etwa 13 Jahre alt war, hatte mein Vater eine Vorliebe für Detektivgeschichten und Krimis. Ich selber machte mir nichts daraus. Eines Tages nahm er die ganze Familie und mich mit ins Kino. Wir sahen einen Film über einen Mann, der „Gorilla“ genannt wurde, denn statt einer Hand hatte er die Pranke eines Gorillas. Er tötete Menschen mit dieser Gorillapranke. Mir ist nicht ganz klar, wieso sich intelligente Menschen so etwas überhaupt ansehen können – aber sie tun es eben. Dieser Mann hatte einen langen, grünen Mantel und eine große, grüne Mütze ins Gesicht gezogen. Ich setzte mich nur sehr widerwillig ins Kino und sah mir das Ganze an. Mir gefiel dieser Film überhaupt nicht … An diesem Abend ging ich nach Hause und legte mich schlafen. Damals hingen in meinem Kinderzimmer lange, grüne Vorhänge. Schon nach kurzer Zeit sah ich den „Gorilla“ zwischen den Vorhängen. Ich fing an zu schreien und zu weinen, sprang aus dem Bett und lief nach oben zu meinen Eltern. Mein armer Vater musste aus seinem Bett gehen und in meinem Bett schlafen. Das geschah viele Nächte nacheinander. Das war ihm eine Lektion. Er hatte wochenlang keine ruhige Nacht mehr. An diesem Abend im Kino drang irgendetwas in mich ein. Was war das gewesen? Der Geist der Angst. Ich habe einen guten Freund, den einige von euch vielleicht kennen – Don Basham. Er hörte mal eine Cassette von mir, auf der ich über den Geist der Angst predigte und darüber, wie böse Geister in Menschen eindringen. Auf dieser Cassette sagte ich, dass der Geist der Angst oft dann in ein Kind eindringt, wenn es sich etwas im Fernsehen ansieht – einen Horrorfilm, einen Film mit finsteren Schattenfiguren oder ähnliches. Die Wirkung des Geschehens ist zu stark, als dass ihm das Verteidigungssystem des Kindes widerstehen kann. Don Basham war dabei, ein Buch über das Thema ‚Angst’ zu schreiben – deshalb hörte er sich auch meine Cassette an. Als er mich nun darüber sprechen hörte, erkannte er, dass er in sich den Geist der Angst hatte. Gott zeigte ihm auch genau, wie dieser Geist in ihn eindrang = Als er etwa 10 Jahre alt war, nahm ihn sein älterer Bruder mit ins Kino. Eigentlich wollten sie sich einen Western mit Cowboys und Indianern ansehen, aber sein Bruder entschloss sich spontan in einen anderen Film zu gehen – und zwar in einen Horrorfilm. Don musste sich nun den ganzen Film mitansehen, weil er ohne seinen Bruder nicht zurück nach Hause gefunden hätte – darüber hinaus wollte sein Bruder auch nicht aus dem Film rausgehen. Don erzählte mir dann später: „Ich kauerte dort und versuchte meine Augen zu schließen und dieses ‚Ding’ von mir wegzustoßen, aber ich konnte es nicht abwehren, es war stärker als ich. Von da an gab es immer eine bestimmte Grundangst in meinem Leben, die mich in gewisser Weise kontrollierte.“ Erst als er meine Cassette hörte, erkannte er voll und ganz, was sein Problem eigentlich war. Er rief den Namen JESUS an und wurde von diesem Geist der Furcht befreit. Er war mehr als 40 Jahre alt als das geschah. Er musste dieses ‚Etwas’ also mehr als 30 Jahre in sich gehabt haben. Viele von uns haben so ‚etwas’ in sich, aber wissen nicht genau, was es ist, wie es sich verhält und wie man es wieder loswird. Das Herrliche an der Bibel ist, dass sie uns sagt, was und wer diese Dinge (oder
Wesen) sind und wie wir sie loswerden können.

Okkulte Praktiken unter Jugendlichen und Kindern


Ich möchte noch auf eine Problematik hinweisen, die heutzutage sehr verbreitet ist. Es kommt immer mehr in Mode sich einen Nervenkitzel daraus zu machen, indem man mit Dingen herumspielt, von denen man besser die Finger lassen sollte = Gläser rücken, Karten legen, Pendeln und viele andere, okkulte Praktiken. In Amerika ist das Ouija-Brett besonders gefragt. Wie viele von euch wissen, was ein Ouija-Brett ist? Ich werde euch nicht fragen, wie viele damit schon gespielt haben. Durch das Spiel mit diesem Ouija-Brett erfragt man Dinge vom Teufel, die man besser nicht von ihm erfragen sollte. Es ist mehr als harmlos oder ein Spiel ohne böse Folgen, wenn man beim Teufel Hilfe sucht. Wenn du anfängst, mit dem Ouija Brett zu spielen, oder wenn du dir aus der Hand lesen lässt, oder wenn du täglich/wöchentlich das Horoskop liest, um zu erfahren, was mit dir zukünftig geschehen wird – dann spielst du mit Dingen des Teufels. Und wenn du anfängst, mit den Dingen des Teufels zu spielen, wirst du auf jeden Fall Schwierigkeiten bekommen. Im Englischen gibt es ein Sprichwort: „Wer mit dem Teufel zu Abend isst, braucht einen Löffel mit einem sehr langen Stiel.“ Dazu möchte ich sagen, dass es auf der ganzen Welt keinen Löffel gibt, der lang genug wäre, um ein gemeinsames Essen mit dem Teufel sicher zu machen. Wenn du dem Teufel den kleinen Finger gibst, hat er sich, ehe du dich versiehst, deine ganze Hand bis zur Schulter genommen. Und, dann hat er dich. Viele Mädchen und Jungen in den USA werden heute vom Teufel durch das Ouija-Brett in seelischer Hinsicht gefangen gehalten. Vor einiger Zeit war ich in Neuseeland. Dort predigte ich und betete für Menschen. Ein kleines Mädchen kam nach vorne. Sie wurde –nach einem ziemlich schwierigen Befreiungsdienst- schließlich von bösen Geistern befreit. Danach fragte ich sie dann: „Was hast du denn bloß getan, damit sie hinein kamen?“ Sie sagte: „In unserer Schule habe ich mit einigen anderen Mädchen Geister eingeladen. Irgendetwas kam damals in mich hinein, das ich nicht mehr herausbekam.“ Ich weiß, dass das auch in vielen Schulen Amerikas üblich ist. Ich habe mit einer Vielzahl von Eltern und Kindern gesprochen, die davon betroffen waren. Wenn du so etwas tust, dann hast du letztlich etwas Böses in dir, einen bösen Geist, der nicht in dir sein sollte. Einige von euch waren auch vielleicht in Gemeinden, Kirchen oder anderen Orten, in denen nicht die Wahrheit Jesu Christi gepredigt wird. Es gibt einige Kirchen, die man zwar Kirchen nennt, in denen aber alles andere als die Wahrheit über Jesus gelehrt wird. Dort wird u. a. nicht gelehrt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, dass Er am Kreuz für unsere Sünden gestorben ist, dass Er Sein Blut vergossen hat und am dritten Tag von den Toten wieder auferstanden ist. Einige von euch haben es zugelassen, dass sich durch das Anhören solcher unbiblischer Lehren ein „kleiner Dieb“ in euch eingeschlichen hat. – Ich werde euch einige dieser „Kirchen“, in denen Spiritismus betrieben wird, einmal mit Namen nennen = Die sogenannte ‚Unity’ (Vereinigungskirche) und die ‚Christliche Wissenschaft’ – um nur zwei Beispiele zu nennen. Auch wenn sie Kirchen genannt werden, ist das, was sie über Jesus lehren, nicht im Einklang mit der Bibel > der Wahrheit. Hinter jeder Lüge über Jesus steckt ein kleiner, gemeiner, dreckiger Dämon. Wenn du zuhörst, dann schlüpft er real in dich hinein. Ich erzähle euch all das nicht, um euch Angst zu machen, sondern weil ich euch helfen möchte. Während ich hier stehe und rede, erkennen einige von euch, das etwas in euch ist, das nicht in euch sein sollte. Bei manchen schlägt das Herz schneller … stimmt’s? Einige von euch haben ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend. Warum? Weil das, worüber ich spreche, genau dort in euch drin ist. Kinder, wenn ihr merkt, dass etwas Böses in euch ist, von dem ihr alleine nicht loskommt, dann sollt ihr wissen: Es gibt nur EINEN, der euch befreien kann = JESUS.

So wirst du die bösen Geister los


Jetzt werde ich euch sagen, wie diejenigen von euch, die böse Geister in sich haben, diese wieder loswerden können. Das Entscheidende ist: Ihr müsst zu Jesus kommen. Ihr müsst Jesus sagen, dass euch all eure Sünden leid tun, alles Schlechte, das ihr jemals getan habt. Und ihr müsst Jesus bitten, euch zu vergeben und euch mit Seinem Blut zu reinigen und jeden dieser bösen Geister hinauszutreiben. Wenn ihr Jesus wirklich vertraut und wenn wir gemeinsam beten, dann wird Er sie auch aus euch hinaustreiben. Doch, hört zu – es gibt ein paar Dinge, auf die Kinder ganz besonders achten müssen = Ihr müsst alles, was zwischen euch und euren Eltern steht, bereinigen! Die Bibel sagt: „Ehre Vater und Mutter! Das ist das erste Gebot mit einer Verheißung: Damit es dir gut geht …“ heißt es dort. Wenn du deinen Vater und deine Mutter nicht ehrst, wird es dir nicht gut gehen. Du sagst nun vielleicht: Ja, aber mein Vater und meine Mutter haben mich nicht immer gut behandelt! Dann sage ich zu dir: Das kann sein, das steht aber momentan nicht zur Diskussion. Dennoch musst du sie ehren, dennoch musst du dich ihnen unterordnen – weil das Wort Gottes es sagt. Wenn du auf deine Eltern sauer und bitter bist, dann wird Jesus dich nicht von bösen Geistern befreien. Du musst dich also, in deinem Interesse, jetzt entscheiden. Du sagst vielleicht: ‚Meine Mutter hat mich schlecht behandelt. Ich bin sauer auf sie.’ Dann musst du dich jetzt entscheiden. Rentiert es sich, weiter auf deine Mutter sauer zu sein und dadurch den bösen Geist nicht loszuwerden? Es gibt bestimmt Bereiche, wo ich über meinen Vater sagen könnte, dass er mich nicht gut behandelt hat. Es war zum Teil sein Fehler, dass diese ‚Dinge’ in mich hineingekommen sind. Doch, was würde mir das bringen? Ich wollte das doch loswerden – ihr nicht auch?! Wenn JA, dann müsst ihr folgendes sagen: „Herr Jesus, es tut mir leid, dass ich meinen Vater und meine Mutter nicht geehrt habe.“ Und dann musst du dich entscheiden, von nun an deinem Vater/deiner Muter zu gehorchen und auf sie zu hören, Respekt ihnen ggb. zu erzeigen und die Wahrheit zu sagen. Wenn du dich an diesem Punkt nicht richtig entscheidest, glaube ich nicht, dass Jesus dir wirklich helfen kann, obwohl Er dir helfen will. – Ich werde jetzt versuchen, euch zu zeigen, wie ihr Hilfe von Ihm bekommen könnt …. Wie viele von euch Jungen und Mädchen geben zu, dass ihr euch in der letzten Woche nicht so verhalten habt, wie ihr es hättet tun sollen? Vielleicht habt ihr böse Dinge getan oder gesagt; ihr habt etwas gesagt, was nicht stimmt; ihr wart euren Eltern ggb. frech und ungehorsam. Und jetzt braucht ihr eigentlich die Vergebung Jesu. Stimmt das?! Wenn ihr Ihm sagt, was ihr falsch gemacht habt, dann bittet Ihn euch zu vergeben. Er wird es tun. Dann müsst ihr sagen: „Jesus, von jetzt an werde ich meinen Eltern gehorchen. Ich werde mich zu Hause so gut benehmen, wie ich nur kann. Ich möchte, dass Du nun durch Deinen Geist alle diese gemeinen, schmutzigen Geister aus mir hinaustreibst, die in mich hineingekommen sind.“ Wenn ihr das wirklich ernst meint und Jesus bittet, das zu tun, wird Er es auch tun! Wenn ihr dieses Gebet betet – und wir werden das gleich gemeinsam tun- dann denkt an das, was der kleine Junge sagte. Er sagte: „Wenn du den falschen Geist raus haben willst, dann atme ihn aus.“ Sitzt nicht nur einfach so herum und wartet, das irgend etwas Tolles geschieht, sondern fangt an, im Namen JESUS und im Glauben daran die bösen Geister aus euch hinaus zu werfen.“ Dazu möchte ich euch noch eine kleine, wahre Geschichte erzählen, die erst vor kurzem in Arlington passierte. Eine Mutter kam mit ihrem Jungen, der ungefähr 9 Jahre alt zu mir und sagte: „Würden Sie bitte für meinen Jungen beten?“ Ich fragte: „Worum geht es?“ Sie sagte: „Er hat eine Allergie.“ Wie viele von euch wissen, was eine Allergie ist? Heute weiß ja fast jeder, was eine Allergie ist, zumindest hat jeder dieses Wort schon einmal gehört. Ich fragte sie: „Was für eine Allergie hat er denn?“ Sie sagte: „Eine Nahrungsmittel-Allergie. Er kann das Meiste nicht mehr essen.“ Ich fragte den kleinen Jungen: „Glaubst du an Jesus?“ Er sagte: „Ja!“ Ich fragte ihn: „Glaubst du, das Jesus dir helfen und dich heilen kann?“ Er sagte: „Ja!“ Ich sagte dann zu ihm: „Dann sprich mir bitte nach: Jesus nahm meine Krankheiten und trug meine Schmerzen und durch Seine Wunden bin ich geheilt.“ Er sprach mir das nach. Ich sagte: „Und jetzt sagst du diesem bösen Geist, er soll hinausgehen!“ Er sagte: „Du böser Geist, Geh! Im Namen Jesus!“ Dann sagte ich zu ihm: „Jetzt blas ihn hinaus!“ Er öffnete seinen Mund und blies ungefähr dreimal leise aus. Ich fragte ihn: „Glaubst du, dass du jetzt heil und frei bist?“ Er sagte: „Ja!“ Ich schickte ihn mit seiner Mutter nach Hause. – Einige Tage später kam seine Mutter zu mir und sagte: „Würden Sie bitte für mich beten?“ Ich fragte: „Welches Problem haben Sie?“ Sie sagte zu mir: „Allergien.“ Ich fragte sie: „Warum möchten Sie, dass ich für Sie beten soll?“ „Weil mein Sohn geheilt worden ist. Als wir an dem Tage, als sie für ihn gebetet hatten, nach Hause kamen, ging er sofort zum Kühlschrank und probierte von allem, was da drin war. Normalerweise wäre es ihm dann sehr, sehr schlecht gegangen. Aber es ging ihm total gut. Wir gingen mit ihm zum Arzt und der sagte, dass er völlig gesund sei.“ Warum erzähle ich diese Begebenheit? Dieser Junge wusste, wie er den Teufel hinauswerfen musste. Er blies ihn hinaus. Es hört sich vielleicht albern an, aber es funktioniert. Diejenigen von euch, die das tun möchten, werden auch die entsprechenden Ergebnisse sehen. – Ihr Eltern, wenn ihr neben euren Kindern sitzt und Glauben dafür habt, ermutigt sie, nachdem sie dieses Gebet gesprochen haben, die bösen Geister hinauszuwerfen. Wenn du ein gläubiger Christ bist, lege deine Hände auf dein Kind, bete für dein Kind und gebiete den bösen Geistern auszufahren. Die Jungen und Mädchen, die wollen, dass Jesus ihnen hilft, sagen mir bitte folgende Worte nach:

„Herr Jesus Christus, ich glaube, dass Du der Sohn Gottes bist, dass Du am Kreuz für meine Sünden gestorben und wieder von den Toten auferstanden bist. All das Schlechte, das ich getan habe, tut mir leid. Ich möchte es jetzt nicht mehr tun. Ich komme jetzt zu Dir, Herr Jesus, und ich bitte Dich mir zu vergeben und mein Herz mit Deinem kostbaren Blut reinzuwaschen. Herr Jesus, ich möchte mich auch zu Hause gut benehmen und meinen Eltern gehorchen. Bitte vergib mir meine Sünden und nimm aus mir jeden bösen Geist heraus, der nicht in mir sein sollte. Ich will ihn nicht länger. Ich möchte nur den guten Geist, der von Dir kommt, lieber Herr Jesus.

Amen.“

Gut, ich werde jetzt für euch beten und den bösen Geistern sagen, dass sie euch verlassen sollen. Denkt nicht an die Leute um euch herum – werft diese bösen Geister hinaus …
„Satan, im Namen Jesus binde ich deine Macht an diesem Ort und über diesen Kindern, und ich gebiete euch, ihr Geister, die ihr diese Kinder gequält habt, sie jetzt zu verlassen! Im Namen JESUS! Jeder böse Geist, der hier ein Kind peinigt, ich gebiete dir jetzt, im Namen Jesus, aus diesen Kindern herauszukommen!“


von Derek Prince

Völlige Übergabe

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Letzthin ging ich zu einem kirchlich unabhängigen christlichen Treffpunkt und dabei wurde mir das Buch „Völlige Übergabe: Zwölf Betrachtungen zur absoluten Übergabe an Gott“ von Andrew Murray, eine Übersetzung aus dem Englischen in die Hand gedrückt.  Der Leiter des kleinen Kreises sprach wiederholt davon, dass die einzige wichtige Frage wäre, ob wir uns vollkommen dem Herrn Jesus/ Jeshua übergeben hätten oder nicht. Ich war gerade in einer absoluten Krise, ja befand mich sozusagen in der Dunkelheit nachdem ich jahrelang mit Jesus durchs Leben gegangen und dann aber schon über ein Jahr in eine Glaubenskrise geraten war. Einiges hatte ich wohl falsch gemacht…

Das Buch brachte mich wieder zu meiner früheren Freude zurück, die mir wirklich abhanden gekommen war, aber da ich diese Freude kannte, mit dem Sohn Gottes zu sein, fehlte sie mir dermassen, dass ich alles tat, sie wieder zu finden. Und das Buch brachte sie mir zurück. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass es von der ersten bis zur letzten Zeile ein unglaublich aufschlussreiches Buch ist für alle, die wirklich und allen ernstes Jesus nachfolgen wollen. Und gerade deshalb passt es so wunderbar in diesen Blog, der ja in der Nachfolge heisst und eigentlich darum gehen sollte, glaubensrelevante Dinge zu Wort zu bringen. Irgendwie habe ich dann jedoch kaum etwas eigenes geschrieben und kam im Zuge des 21.12.2012-Einflusses auch zu verschiedenen Channelings, die ich dann hier auf diesem Blog auch weitergegeben habe. Obwohl ich wusste, dass sie eigentlich keine richtige Lösung sind.

Das Buch hingegen ist eine. Schon auf der dritten Seite spricht es davon, alles zu verlassen, wenn man Jesu nachfolgen möchte. Wirklich alles. Und dass viele zwar Christus als ihren Retter annehmen, aber nicht als ihren Herrn und Meister. Dass die meisten ihren eigenen Willen weiter leben, tun, was sie wollen, reden, was ihnen gefällt und ihren Besitz und ihr Geld so benutzen wie sie es möchten. Jesus aber sagt: „Verlasset alles und folget mir“.

Murray geht auch sehr ausführlich auf den Heiligen Geist ein, von dem viele gläubige Christen gar nicht so erfüllt sind wie sie es sein könnten, seiner Meinung nach eben weil sie nicht komplett alles aufgegeben haben. Er läd uns vielfach ein, diesen zu erbitten, wenn wir tatsächlich bereit sind, Jesu nachzufolgen.

Auch erklärt er das Gefälle zwischen der fleischlichen und der geistlichen Besinnung und lehrt uns, das eine vom anderen zu unterscheiden, bzw. die Notwendigkeit zu sehen, vom Fleischlichen zum Geistigen überzuwechseln. Denn das fleischliche Leben war meist wieder Ursache für einen Fehltritt…

Dann geht es um das Leben in absoluter Hingabe an den Willen Gottes und Erlösung vom Selbstleben, das darin mündet, ein von Liebe überfliessendes Gefäss zu sein für jedermann und den ganzen Tag lang. Und darum, dass dem Menschen Dinge unmöglich sind, nicht aber bei Gott. „Bei Gott sind alle Dinge möglich“. Und wie wir in dieser Gewissheit leben können.

Auch dem Spruch „Ich bin der Weinstock, Ihr seid die Reben“ ist ein Kapitel gewidmet, in dem die Notwendigkeit erörtert wird, vollkommen hilflos und abhängig vom Allmächtigen zu sein.

Das Buch ist wirklich ein phantastischer Wegweiser für alle, die sich irgendwo auf dem Weg der Nachfolge Christi verloren haben und sich jetzt hilfesuchend  umschauen, um zu sehen wie es weitergeht. Der Autor beschreibt die diversen möglichen Fehler, die dem gläubigen Christen oft unterlaufen und er stellt durch Gebete die Verbindung wieder her, die uns vielleicht verloren gegangen ist, wenn wir uns vollkommen darauf einlassen. Ich kann es jedem uneingeschränkt empfehlen, der ernsthaft Jesus nachfolgen will. Das einzige, was ich nicht weiss ist, wie es danach ist, andere Menschen zu finden, die sich gleichfalls Gott übergeben haben, um nicht alleine dazustehen.

Das Buch wird kostenlos abgegeben und kann bestellt werden bei:

Missionswerk Christus für dich, Meierstraße 1, 26789 Leer-Loga, e-mail: cfd@cfdleer.de