Zum Tag der Maria Magdalena

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Zum Tag der Maria Magdalena

Mes tres chèrs enfants,
Meine liebsten Kinder,
My dear children,

aujourd’hui c’est la fête de Marie Madeleine.
Heute ist das Fest von Maria Magdalena.
Today is the feast of Mary Magdalene.

J’aimerais bien laisser un message a vous grâce à ce jour de fête.
Ich möchte dank dieses Festes gerne eine Nachricht hinterlassen.
I would like to leave a message thanks to this feast.

Je sais que ce n’etait pas facil pour vous de vivre dans ce monde.
Ich weiss, dass es nicht leicht für Euch alle war, durch das Leben zu kommen.
I know it was not easy for you to live this life.

Ce n’etait pas facil pour moi non plus.
Es war auch für mich nicht leicht.
It was not easy for me as well.

Mais j’ai l’impression qu’une longue recherche s’est terminé.
Aber ich habe das Gefühl, eine lange Suche ist zuende gegangen.
But I have the impression that a long journey has come to its end.

C’etait peut-être la recherche de soi-même.
Es war vielleicht die Suche nach sich selbst.
It was maybe the search of one-self.

On peut chercher partout en exterieur.
Man kann überall im Aussen suchen.
We can search everywhere outside ourselfs.

Mais on ne va pas se trouver.
Aber man wird sich nicht finden.
But we won’t find ourselfs.

Parce que nous nous trouvons seulement si nous cherchons là où nous sommes.
Denn wir finden uns nur dann, wenn wir da suchen wo wir sind.
Because we will find ourselfs only if we search where we are.

Ou si nous arrêtons de chercher et nous commençons a trouver.
Oder wenn wir aufhören zu suchen und beginnen, zu finden.
Or if we stop searching. And start finding.

Ne pas dehors de nous mêmes.
Nicht ausserhalb von uns selbst.
Not outside ourselfs.

Mais dedans.
Sondern in uns.
But inside.

Jesus – votre Père – a raconter une belle histoire.
Jesus – Euer Vater – hat dazu eine schoene Geschichte erzählt.
Jesus – your Father – was telling a nice story.

C’etait d’une femme qui a perdue quelque chose et elle a cherché partout.
Es ging um eine Frau, die etwas verloren hatte und es überall suchte.
It was about a woman who lost something and was searching everywhere.

Elle a cherché devant sa porte parce que là il y avait de la lumière.
Sie suchte ausserhalb ihres Hauses, weil da Licht war.
She was searching outside the house because the was light.

Dans sa maison il n’y avait pas de lumière.
In ihrem Haus gab es kein Licht.
Inside her house there was no light.

Mais là dehors, elle ne pouvait pas trouver ce qu’elle avait perdue.
Aber dort konnte sie nicht finden, was sie verloren hatte.
But there, she could’t find what she was looking for.

Pour elle l’important c’etait de retourner et chercher dans sa maison.
Für sie war es entscheidend, zurück zu gehen und zu Hause zu suchen.
She had to go back and look into her house.

Pour nous c’est la même chose.
Für uns ist es dasselbe.
For us it is the same.

Il est important que nous allons à la maison et cherchons là ce que nous avons perdu.
Es ist wichtig, dass wir nach Hause gehen und dort suchen, was wir verloren haben.
It’s important to go home to ourselfs and look where it is what we lost.

Chez nous peut être partout.
Zuhause kann überall sein.
Our home can be everywhere.

Mais surtout en nous-mêmes.
Aber vor allem in uns selbst.
But before anything else it is in us.

Terre de Marie Madeleine, 22. Juillet 2019
Maria Magdalena Land, 22. Juli 2019
Land of Mary Magdala, 22 of July 2019

Über Silvia Fischer

Ich habe viele Jahre weitgehend freegan, also mehr oder weniger ohne oder mit wenig Geld als innereuropaeische Weltenbummlerin gelebt, die immer mal wieder über ihr Leben im Vagabundenblog schrieb. Das heißt, ich habe neun Jahre ohne Einkommen außerhalb des Systems gelebt, von dem, was ich noch hatte. Die meiste Zeit war ich bei Menschen, die mich eingeladen haben und half ihnen mit dem, was mir Spaß machte. Mein Essen kam zum Großteil vom Containern. Die meiste Zeit der vergangenen Jahre verbrachte ich in Frankreich, aber ich bin manchmal auch für eine Zeitlang in Spanien, Deutschland oder anderweitig unterwegs gewesen. Ein Jahr lang lebte ich ganz ohne Geld in Frankreich und begann meinen Vagabundenblog zu schreiben. Aus ihm habe ich das ebook 'Vom Leben ohne Geld: Der Vagabundenblog' zusammengestellt. Jetzt habe ich es überarbeitet und daraus sowohl ein Taschenbuch, ein e-book als auch ein Hardcover unter dem Titel "Der Vagabundenblog: Vom Leben ohne Geld" herausgegeben. Ihr findet es hier: https://amzn.eu/d/hhH0zHk Für zwei Jahre lebte ich in einem halb ausgebauten LKW, bin dann aber doch wieder zu meinem konvivialistischen Leben zurückgekehrt. Und zwar deshalb, weil es dabei immer einen Austausch gibt, ein freies Geben und Nehmen. Über das Wagenleben habe ich jetzt ein neues Buch veröffentlicht mit dem Titel: "Mein wundervolles Leben mit kaum Geld". Ich wollte dadurch, dass ich mit wenig Geld lebte zum einen zeigen, dass dies möglich ist und zum anderen, dass man ohne Geld äusserst glücklich sein kann, vor allem jetzt in der Zeit, in der uns bevorsteht, wahrscheinlich irgendwann nur noch mittels eingepflanztem Mikrochip kaufen und verkaufen zu können wie es auch schon in der Apokalypse (Kap. 13, 16-18) geschrieben steht. Mein Vagabundenblog ist sozusagen der Beweis. Damit kein Mensch Angst zu haben braucht, wenn es darum gehen wird, die Menschen zu verchippen, dass er ohne Chip nicht leben kann. Das ist gar kein Problem, nur vielleicht nicht ganz so bequem ;) Und nach neun Jahren außerhalb des Systems, sieben Jahren ohne Krankenversicherung, neun Jahren ohne Wohnung bin ich 2018 wieder ins System zurückgekehrt, weil auch ich älter werde und leider nicht mehr so leben konnte ohne einen eigenen Ort zum Leben zu haben. Und, weil ich ausprobieren wollte wie es ist, eine Art Grundeinkommen zu haben, was mir für alle Menschen vorschweben würde. Jetzt unterhalte ich noch die anotherworld.site mit positiven Zukunftsvisionen und Initiativen auf dem Weg dorthin, die violettespirit.wordpress.com mit spirituellen Inhalten und silvia-fischer.de, wo man mein Buch als Geschenk oder gegen eine Spende runterladen kann.

Eine Antwort »

  1. Danke, liebe Michelle,

    das ist sehr schön geschrieben und nichts ist wohl wichtiger als bei sich selbst tief im Inneren anzukommen. Liebe Grüße, Mona

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